Beweisgeführte Therapie
auf Grundlage neurophysiologischer und evolutionärer Kenntnisse.
In Allem liegt ein Anfang – auch in einer Krankheit
Der Körper ist ein selbstregulierendes System. Unsere Behandlungen sind darauf abgestimmt, körpereigene Heilmechanismen mit Hilfe von physikalischen Reizen zu reaktivieren oder zu optimieren.
Grundlage für eine erfolgreiche Therapie ist eine genaueste Befunderhebung und Anamnese! Dafür nehmen wir uns gerne etwas länger Zeit für Sie. Nach der genauen Befunderhebung, vergleichen wir gemeinsam mittels einer neurophysiologischen Überprüfung Ihre Angaben, und werden die von Ihnen genannten Erkrankungen, Traumen, Operationen etc. einzelnen Körpersegmenten und Symptomen zuordnen können. Was wir dann als Ergebnis herausbekommen, ist eine genaueste Ansage ihres Körpers zu Störquellen.
Die Beschwerden, mit denen Sie gerade konfrontiert werden sind oftmals Folgen von nicht vollständig abgeheilten früheren Schädigungen/Verletzungen.
Je nach Dauer und Schwere der Beschwerden, sowie der Art, wie ihr Körper auf diese negative Veränderung reagiert hat, benötigt es eine unterschiedlich lange biologisch vorgegebene Zeit, bis eine derartige strukturelle Umwandlung des Gewebes wieder rückgängig gemacht ist. Es gibt kein Medikament und keine Therapie, welche die in Jahrmillionen der Evolution entstandenen Regenerationsmechanismen wesentlich verkürzen kann.
Eine maximale Patientencompliance (Mitarbeit) ist unumgänglich. Denn nur mit ihrer Hilfe, sind wir in der Lage Ihnen eine Unterstützung zur Heilung zu geben und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen!
Diagnostik
Funktionelle Medizin in der Praxis, das ist ein auf wissenschaftlichen Grundlagen basiertes Konzept zur Diagnostik, Prävention und Therapie von Erkrankungen.
Wenn wir Gesundheit und Krankheit als die beiden Pole einer Skala betrachten, liegt dazwischen ein Prozess, also ein „funktionelles Geschehen“, das sich in beide Richtungen entwickeln kann.
Jeder Mensch ist mit individuellen Ressourcen ausgestattet (z. B. Genetik, Erfahrung, Resilienz), die es ihm erlauben, Trigger, die sein System stören (Stress, Traumata, fehlerhafte Biomechanik, störendem Narbengewebe u.v.m.), mehr oder weniger gut zu kompensieren. Ist das Kompensationssystem erschöpft, entwickelt es sich in Richtung Krankheit. Die Symptome/ Auswirkungen sind ab diesem Zeitpunkt spürbar.
In der funktionellen Medizin geht es darum, diese Prozesse zu erkennen und durch entsprechende Behandlungen und Lebensstiländerungen (Änderung der Biomechanik, Ernährungsumstellung, Bewegung…) wieder in Richtung Selbstregulation und Gesundheit zu führen. Das dabei zugrundeliegende Wissen beruht auf belegbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Die überwiegende Mehrheit aller Beschwerden ist tatsächlich funktioneller Natur und die Gründe liegen oftmals nicht dort, wo sich die Symptome zeigen. Die Funktionelle Medizin ist ein Konzept, das sich sowohl zur Prävention als auch zur Behandlung, besonders von chronischen Erkrankungen, bewährt hat.